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Fasten mit Yoga und Healy

Fasten mit Yoga & Healy

Eine Woche Fasten liegt hinter mir und ich habe mich schon lange nicht mehr am frühen Morgen so energiegeladen und in meinem Körper angekommen gefühlt!

Das war seit November 2021 meine 6. Fastenwoche, man kann also davon ausgehen, dass ich von dem Konzept überzeugt bin und die Vorteile eindeutig überwiegen. Hingegen der geläufigen Meinung, man hätte ständig Hunger und würde es nicht überleben, eine Woche nicht zu essen, finde ich es tatsächlich viel schwieriger wieder mit dem Essen anzufangen. Das sensorische Erlebnis, wenn man plötzlich wieder in einen Apfel und nur in eine kleine Dattel beißen kann, lässt sich nicht beschreiben!

Allein das ist der Verzicht schon wert: dieses noch einmal wirklich das Essen schmecken und genießen zu können, anstatt unbewusst reinzuschieben oder schnell zwischen Tür und Angel zu essen.

Der Fastenaufbau sollte mindestens die Hälfte der Fastenzeit andauern. Das bedeutet, langsam und wenig zu sich zu nehmen. Eine wirkliche Herausforderung, wenn plötzlich sämtliche Geschmacksnerven auf Hochtouren laufen!

 

Doch zurück zum Anfang!

Ich habe einige Dinge, die mich während des Fastens immer begleiten, die ich aus Überzeugung und auf Grund positiver Resultate bei mir selbst von Herzen weiterempfehlen kann.

Da wäre zunächst mal (und vielleicht ist es das Wichtigste!) das richtige Mindset! Wer von vorneherein denkt, dass er es nicht schaffen wird, eine Woche nicht zu essen, wird recht behalten. In diesem Fall entweder die eigenen Gedanken hinterfragen und ändern, oder das Fasten bleiben lassen. Genauso ist es nicht hilfreich, sich auf den Verzicht zu konzentrieren. Der Verzicht ist in der Regel genau das, was Menschen, die keine Fastenerfahrung haben, verstärkt wahrnehmen. Dabei ist es viel schlauer und auch stimmiger, sich auf den Gewinn durch das Fasten zu fokussieren.

 

Dazu gehören:

  • Dein ganzes Verdauungssystem hat eine Woche Urlaub! Der Darm kann sich regenerieren. Alles, was nicht in deinen Verdauungstrakt gehört, kann ausgeschieden werden.
  • Der ganze Körper kann entgiften und sich von beschwerenden Schlacken trennen. Wenn du den Fastenprozess noch mit bestimmten Hilfsmitteln (siehe unten) unterstützt, kannst z. B. parallel noch eine Schwermetallausleitung machen, was ich in diesen Zeiten jedem empfehlen würde.
  • Du erreichst in der Regel nach einigen Tagen ein völlig neues Level an Energie. Die Zeitspanne hängt im Wesentlichen davon ab, wie lange der Entgiftungsprozess bei dir dauert. Währenddessen kann man sich durchaus müde und schlapp fühlen. Ist dieser Punkt jedoch überstanden, ist da ein ganz neues Gefühl von Kraft, Tatendrang und bei mir persönlich auch von Beweglichkeit.
  • Du kannst dir Zeit nehmen, jeden Tag zu meditieren, bewusst zu atmen, barfuß zu gehen (wichtig für die Erdung!) und herauszufinden, was du nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf mentaler und emotionaler Ebene gehen lassen magst.
  • Für mich ist Fasten eines der besten Trainings für die Willenskraft des Geistes. Wenn du irgendwann an dem Punkt bist, dass du, ohne mit der Wimper zu zucken durch ein Lebensmittelgeschäft laufen kannst oder bei anderen Menschen am Essenstisch sitzt, stellt sich ein unglaubliches Gefühl der Zufriedenheit ein (Achtung: man sagt eine der Fallen des Fastens ist, dass man überheblich wird, und ich glaube das stimmt, ist mir an mir selbst auch schon aufgefallen 😉. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass man so viel im Luft-Element unterwegs ist, Erdung fehlt und man regelrecht abhebt.)
  • Natürlich kann es auch sein, dass man während des Fastens Gewicht verliert. Das würde ich jedoch NIE in den Vordergrund stellen, sondern allenfalls als erfreulichen Nebeneffekt sehen. Nach meinem Verständnis ist das Fasten ein spiritueller Prozess, ein durch etwas hindurchgehen, um danach neu und klar zu sein. An der Stelle darf man auch nicht vergessen, dass man eine Woche kein Salz zu sich genommen hat, d. h. es wird kein Wasser im Körper gebunden. Daher sieht man am Ende manchmal auch ein bisschen verhungert aus. Das legt sich allerdings nach 2-3 Tagen und man wird wieder „substanzieller“.

 

Für mich ist es wichtig, mir die Fastenzeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Das bedeutet:

  • Wenig äußere Einflüsse
  • Keine Menschenmengen oder hektische Situationen
  • Viel Raum für Ruhe und Rückzug
  • Handy- und Social Media Zeiten reduzieren
  • Kontakte, wenn möglich, nur auf positive Menschen beschränken
  • Zeit für Wellnessmomente: Aromatherapie, baden, Massagen, Sauna, Gesichtsdampfbad usw.
  • Viel in der Natur sein

 

Ich kann nur davon abraten das Fasten in eine vollgepackte Arbeitswoche zu integrieren. Das wird nach hinten losgehen und verfehlt meiner Meinung nach auch den Sinn und Zweck des Ganzen. Im Vordergrund sollte der kontemplative Rückzug stehen.

 

Übrigens ist das System Fasten nicht neu! Wenn man sich die großen Weltreligionen oder Weisheitslehren anschaut, begegnet einem das Fasten überall. Vor allem in den Übergangszeiten, wie Frühling oder Herbst, ist es sinnvoll, dem Körper eine Auszeit zu geben, damit er sich einmal selbst überholen und auf die neue Jahreszeit vorbereiten kann. Das geht am besten, indem man alles, was man nicht mehr braucht, hinter sich lässt. Vergleichbar mit ausmisten.

 

Wie kannst du dich während des Fastens bestmöglich unterstützen? An dieser Stelle ist es wichtig, der Leber, unserem Entgiftungsorgan, alles zur Verfügung zu stellen, damit sie effizient arbeiten kann.

Mein Fasten Hacks:

  • Nach dem Aufstehen heißes Wasser mit Zitrone trinken. Das mache ich eh täglich. Die Zitrone entgiftet, die Wärme ist Balsam für den Magen, das Wasser erfrischt all deine Zellen.
  • Jeden Morgen ein Glas frisch entsafteter Sellerie, 1/3 Gurke und ein Apfel (Rezept von Anthony William)
  • Viel richtig gutes Wasser trinken (bitte kein Leitungswasser, das ist voller Chemikalien und Arzneimittelrückstände).
  • Investiere in einen guten Tee! Ich nutze immer Leber-Galle Tee und Löwenzahn Tee, beides aus dem Reformhaus.
  • Achte bei allem, was du konsumierst auf Bio-Produkte (wenn möglich nicht aus dem Discounter!), damit du keine Pestizide aufnimmst.
  • 1 halbes Glas Kokoswasser in Bio-Qualität für den Elektrolythaushalt (mein geheimer Energielieferant! Wenn ich mich richtig schlapp fühle, püriere ich noch eine Dattel rein. Die sind übrigens auch super für die Darmgesundheit.)
  • Nahrungsergänzungsmittel Spirulina: Spirulina ist eine Meeresalge, die hochgradig entgiftend wirkt und Schwermetalle aus dem Körper ausleiten kann
  • Nahrungsergänzungsmittel Zeolith oder Clean Slate von Root: Zeolith ist für mich ein wahres „Wundermittel“. Es ist in der Lage schädliche Stoffe aus dem Körper auszuleiten und gleichzeitig wichtige Nährstoffe an die Zelle abzugeben. Ein gelungener Austausch. Für mich ein bewährtes Mittel, falls sich Stoffe im Körper befinden, die da nicht hingehören.
  • Pflanzen, die der Leber guttun: Mariendistel, Löwenzahn, Brennnessel. Zurzeit nutze ich Mariendisteltonikum zur Leberstärkung von Hübner. Wird wie eine Kur über mehrere Wochen angewandt
  • Das wahre Gold: Kurkuma. Ich liebe Cahaya von bala kitchen. Cahaya ist ein Pulver mit zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffen, welches man sich mit warmem Wasser zu einem Tee anrühren kann. Trinke ich immer am Abend.
  • Ingwer! Ich friere permanent beim Fasten, egal, wie warm es in meiner Umgebung ist. Ein bisschen Abhilfe leistet an der Stelle heißes Wasser mit Ingwer oder auch Holunder Tee.
  • Ganz viel Bewegung! Ich war jeden Morgen auf der Yoga-Matte! Gerade an den Low-Energy Tagen wollte ich es mir mit Yin Yoga gemütlich machen, habe aber festgestellt, dass mir eine Power Yoga Stunde viel mehr geben kann. Der Körper braucht die Bewegung, damit die Muskeln arbeiten können und sich nicht abbauen. Das waren auch die einzigen Momente, in denen ich nicht gefroren habe. 😉

 

Ich habe jetzt zum ersten Mal mit dem Healy gefastet, was eine sehr interessante und vor allem lehrreiche Erfahrung für mich war. Rückblickend verstehe ich einige Zusammenhänge besser und werde sie in Zukunft anderes gestalten.

Was großartig war mit dem Healy und was ich auch beibehalten werden: ich habe jeden Tag eine Schüssler Salze Resonanz Analyse gemacht und die Frequenzen dann aufgeschwungen. Während des „Aufschwingens“ laufen in der App Affirmationen passend zu den ausgewählten Schüssler Salzen ab, was man sehr gut in seine Meditation einbauen kann. Die Themen, die der Healy mir an dieser Stelle angezeigt hat, haben wirklich immer gepasst wie die Faust aufs Auge und es gab in dieser Woche kaum Variationen. Tatsächlich wurden mir die meisten Schüssler Salze täglich immer wieder vorgeschlagen.

Ansonsten habe ich noch Frequenzprogramme zur Leber- und Nierenunterstützung genutzt, z. B. über die Merdianprogrammgruppe oder über Digital Nutrition. Ich glaube, an der Stelle habe ich es übertrieben. Ich hatte in den letzten Tagen sehr viel Unruhe in mir, die ich auch körperlich gespürt habe, und die sehr untypisch im Vergleich zu meinen sonstigen Fastenerfahrungen war.

Meine Erklärung dafür: wahrscheinlich ist der Körper in der Fastenzeit so feinstofflich und durchlässig, dass man auch die Anzahl der Frequenzanwendungen reduzieren sollte. Durch die fehlende Nahrung fehlt es dem Körper an Erdung und Substanz, weshalb es auch so wichtig ist, viel Zeit in der Natur zu verbringen.

Ich werde den Healy zukünftig beim Fasten weiterhin mit den Schüssler Salzen nutzen und nur noch eine Frequenzanwendung täglich laufen lassen.

 

Alles in allem bin ich gerade sehr froh, wieder bei mir angekommen zu sein und noch einmal klar zu sehen. Sicherlich hat sich in der letzten Woche das ein oder andere noch verabschiedet, was mich bisher am Weitergehen gehindert hat.

Fazit:

Ich finde es sehr wichtig, dass man, gerade wenn man sich an ein neues Thema heranwagt, die richtigen Informationen an der Hand hat, weiß, was einem unterwegs begegnen kann und wie man sich selbst am besten hilft. Ich hatte das große Glück, all diese Dinge beim wunderbaren Dr. Ruediger Dahlke lernen zu dürfen. Ohne seinen kompetenten Rat und seine fundierte Ausbildung hätte ich mich wahrscheinlich nie an das Thema Fasten herangewagt.

 

Wenn du dich fürs Fasten interessierst und Unterstützung brauchst: Fasten ist eine Säule der ganzheitlichen Gesundheitsberatung! Kontaktiere mich gerne für Austausch und Beratung!